27. September 2016

Glossar

RIWIS-Marktstädte Logistik

Die RIWIS-Standorte wurden von der bulwiengesa AG nach funktionaler Bedeutung für den internationalen, nationalen, regionalen oder lokalen Immobilienmarkt in vier Klassen unterteilt. A-Städte:
Wichtigste deutsche Zentren mit nationaler und z. T. internationaler Bedeutung. In allen Segmenten große, funktionsfähige Märkte. Bsp: Büroflächenbestand (BGF) über 7 Mio. qm, Umsätze im langjährigen Mittel über 150.000 qm, Spitzenmieten im langjährigen Mittel mindestens 16 Euro/qm. B-Städte:
Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung
Bsp: Büroflächenbestände zwischen 2 und 5 Mio. qm, Umsätze i. d. R. über 35.000 qm, Spitzenmieten im langjährigen Mittel mindestens 12 Euro/qm. C-Städte:
Wichtige deutsche Städte mit regionaler und eingeschränkt nationaler Bedeutung, mit wichtiger Ausstrahlung auf die umgebende Region. D-Städte:
Kleine, regional fokussierte Standorte mit zentraler Funktion für ihr direktes Umland; geringeres Marktvolumen und Umsatz.

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27. September 2016

Glossar

Neubaulogistikfläche

Die ausgewiesene Neubaulogistikfläche umfasst alle neu errichteten Logistik- bzw. Umschlagimmobilien, in der Regel für den Betrachtungszeitraum 2012–2016, in einigen Fällen auch für das Jahr 2017. Ausdrücklich nicht enthalten sind Sanierungen von und an bestehenden Logistikobjekten. Nicht berücksichtigt werden zudem Produktions- und sonstige Gewerbeimmobilien.

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27. September 2016

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Nettoanfangsrendite (NAR)

Die Nettoanfangsrendite (NAR) spiegelt als transaktionsbasierter Wert die Rendite einer Immobilientransaktion nach Abzug der nicht umlegbaren Nebenkosten der Mieteinnahmen zuzüglich der am Markt üblichen Erwerbsnebenkosten wider. Die NAR ist eine der wichtigsten Messgrößen für den Investmentmarkt. Sie beschreibt das typische Kaufpreisniveau einer Logistikregion. Je niedriger der ausgewiesene Wert, desto attraktiver und auch teurer ist der Standort. Die ausgewiesenen Spitzenrenditen beziehen sich dabei auf langfristig vermietete Objekte (z. B. 10-Jahres-Vertrag), guten Objektstandard (drittverwendungsfähig) und Hallenflächen von über 10.000 qm. Es handelt sich dabei um stabilisierte Renditen, die um Ausreißer bereinigt sind und somit nicht die absolute Marktspitze abbilden.

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27. September 2016

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Monte-Carlo-Simulation

Bei der Monte-Carlo-Simulation handelt es sich um ein stochastisches Vorausberechnungsmodell für einen Prognosewert. Vereinfacht formuliert stellt dieses statistische Verfahren eine Art limitierten Zufallszahlengenerator dar, der sich innerhalb vom Benutzer definierter Rahmenbedingungen bzw. -werte bewegt. Die Simulation ermittelt unter Berücksichtigung der vordefinierten Rahmenbedingungen eine Vielzahl von Ergebnissen (hier 1.000). Für die einzelnen Ergebnisse innerhalb dieser Spanne berechnet die Modellierung Eintrittswahrscheinlichkeiten. Die Wertespanne selbst weist eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 100 % auf. Als Variablen wurden in dieser Simulation die Grundstückspreise, die Erwerbsnebenkosten, die Bau- und die Finanzierungskosten definiert.

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27. September 2016

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Etablierte Logistikregionen

bulwiengesa hat 28 zusammenhängende Gebiete mit ausgewiesener immobilienökonomischer Aktivität im Logistikimmobilienbereich identifiziert. Diesen konnten erstmals statistisch-demografische und -wirtschaftliche Grundlagendaten zugeordnet werden.

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27. September 2016

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Kommissionierung

Die Kommissionierung bezeichnet das Zusammenstellen von Gütern bzw. Artikeln nach vorgegebenen Aufträgen aus einem bereitgestellten Gesamtsortiment. Der den Auftrag bearbeitende Mitarbeiter wird Kommissionierer (ggf. auch Picker oder Greifer) genannt.

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Greenfield-Entwicklungen

Hierunter versteht man Baumaßnahmen auf bisher nicht bebauten oder vermarkteten Flächen. Häufig handelt es sich um ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen („grüne Wiese“), die meist im Rahmen von neuen Gewerbegebietsausweisungen einer anderen Nutzung zugeführt werden. Vorab muss daher häufig zunächst Baurecht geschaffen werden. Hiervon abgegrenzt zählen auch die Flächen dazu, die im Rahmen von bestehenden Gewerbegebieten bereits ein Baurecht haben, aber noch nicht vermarktet wurden. Dies gilt zumindest, wenn es sich um ein Gewerbegebiet handelt, das vorher nicht aus Flächenrecycling hervorgegangen ist.

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E-Commerce

„E-Commerce“ als Abkürzung für Electronic Commerce lässt sich mit „elektronischer Handel“ übersetzen. Der Begriff umfasst sämtliche Aktivitäten des Handels im Internet, meint in erster Linie aber Kauf- und Verkaufsprozesse. Darüberhinaus werden auch Leistungen des Kundenservice und des Onlinebankings zum E-Commerce gezählt, einzelne Marktteilnehmer betrachten auch den Versandhandel als Teil des E-Commerce.

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27. September 2016

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Brownfield-Entwicklungen

Hierunter versteht man Baumaßnahmen auf Grundstücken, die ehemals langfristig industriell genutzt wurden oder vormals planfestgestellte Sonderflächen wie Bahnareale waren. Auch ehemalige militärisch genutzte Flächen oder verfüllte Tagebauareale zählen hierzu. In jedem Fall unterliegt das Grundstück einer umfangreichen Nutzungsänderung und weist häufig erhöhte Risiken auf, mit Bodenverunreinigungen belastet zu sein oder Baugrundinstabilitäten zu unterliegen. Hierdurch erhöht sich das potenzielle Kostenrisiko durch Entsorgungskosten, stabilisierende Maßnahmen am Baugrund usw. Auch nach Durchführung solcher Maßnahmen verbleibt ein Restrisiko erhöhter Folgekosten (Sanierung, Entkontaminierung etc.). Auf der anderen Seite besitzen solche Flächen häufig eine verkehrsgünstige Anbindung, da Brachflächen in der Vergangenheit industriell bzw. vom Schwerlastverkehr genutzt wurden. Erschließungskosten können niedriger sein als bei „Greenfield“-Entwicklungen, zumal häufig bereits ein Baurecht besteht. Ob die geplante Maßnahme darauf zurückgreifen kann, muss individuell geprüft werden.

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27. September 2016

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Boxplot

Ein Boxplot, zu deutsch Kastengrafik, ist ein Diagramm zur Darstellung der Verteilung verschiedener Merkmale. Die in dieser Studie verwendeten Boxplots stellen die Verteilung (Lage und Streumaß) auf einer Skala dar. Die Whiskers (bzw. Antennen) stellen dabei die minimalen und maximalen Werte dar, also die Ausreißer. Die Box (bzw. Fläche) markiert den Bereich, in dem die Hälfte aller Werte liegen. An der Stelle der farblichen Unterscheidung liegt der Median, der die Verteilung in der Hälfte teilt: Jeweils ein Viertel aller Werte liegt über dem Median (orange markiert), ein Viertel unter dem Median (blau markiert). Da die Flächen jeweils 25 % der Werte repräsentieren, werden sie auch Quartile genannt. Der linke Rand der Fläche markiert dabei das 25-%-Quartil (unteres Quartil), der rechte Rand der Fläche das 75 %-Quartil (oberes Quartil).  

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